Lesung aus Julius und die Zauberohren

Wann

1. Dezember 2023    
18:00 - 22:00

Buchungen

Buchungen nicht möglich

Wo

Villa Wellentanz
Gassackerstrasse 9, Wila, Zürich, 8492

Veranstaltungstyp

Ein phantasievoller Abenteuerroman oder ein abenteuerlicher Phantasieroman – jedenfalls ein Buch, das eines unserer wichtigsten Sinnesorgane in den Mittelpunkt stellt.

Wir leben sonst in einer eher visuell betonten Welt, was meist auch in der Literatur zum Ausdruck kommt. Dabei gibt es so viel Hörbares und Hörenswertes zu entdecken. Das will uns die Autorin, Barbara Michaela Münch, näher bringen.

Das Buch richtet sich an Kinder, aber auch an alle Erwachsenen, die gerne in phantasievollen Vorstellungen schwelgen und sich auf eine Reise einlassen möchten, in der es darum geht, ganz genau hinzuhören, zuzuhören und vor allem Spass haben am Hören.

Programm

  • Vorstellung Autorin durch Jean-Pierre Kousz
  • Lesung um 18:30 Uhr, begleitet am Klavier von Shih-Yu Tang
  • Apéro untermalt mit Musik von Shih-Yu Tang

Der Anlass findet im Rahmen der Adventsfenster des Verkehrsvereines Wila statt.

Homepage der Autorin:
https://www.barbara-muench.ch

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber über einen Beitrag in die Kollekte für die Pianistin.

 

Vorstellung der Pianistin

Infolge Krankheit fällt die musikalische Begleitung leider aus!

Mit zwölf Jahren entschloss sich die taiwanesische Musikerin Shih-Yu Tang, alleine nach Deutschland zu ziehen, um ihr Leben der Musik zu widmen. Tang bekam ihren ersten Musiktheorieunterricht im Alter von vier Jahren. Später folgten Klavier-, Geigen-, Bratschen- und Kompositionsunterricht. Nachdem sie 2008 ihr Zuhause verliess, war sie zuerst Schülerin im Rahmen der Freiburger Akademie zur Begabtenförderung, anschließend studierte als Bachelor-Studentin im Hauptfach Klavier und Bratsche an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau in den Klassen von Prof. Pi-Hsien Chen und Prof. Sylvie Altenburger. Nach ihrem Bachelorabschluss 2016 führte Tang ihren Ausbildungsweg mit Prof. Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste fort. 2021 schloss sie das Solistendiplom mit Auszeichnung ab.

Sie war mehrfach 1. Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert in Deutschland, in verschiedenen Katagorien wie Klaviersolo, Bratschensolo, Streichquartett, Klavierquintett und Klavier-Streicher-Duo, 2015 bekamen ihre Schülerinnen ebenfalls einen 1. Bundespreis bei demselben Wettbewerb. Tang erhielt als Pianistin den 2. und den Publikumspreis beim Rotary-Jugend-Musikpreis Lindau 2011, den 1. Preis beim Arthur-Lepthien Klavierwettbewerb Freiburg 2013 und den 1. Preis beim Landolt Wettbewerb 2017 in Zürich. Vor Kurzem erhielt sie den 3. Preis und 3 weitere Sonderpreise bei Verona Internationalem Piano Competition 2021.

Neben ihrer Solokarriere sammelte Tang auch diverse Erfahrungen in der Kammermusik. Mit dem „Quartetto Mobile“ und später mit dem „Wandel Trio“ gab sie in ganz Europa Konzerte. 2014 erhielt sie als Kammermusikerin ein Stipendium bei “Yehudi Menuhin Live Music Now“, 2016 gewann ihr „Wandel-Trio“ den Carl-Seemann-Preis Freiburg. 2018 gewann Tang einen 1. Preis mit der Geigerin Jana Ozolina beim Duttweiler-Hug-Wettbewerb in Zürich. 2019 wurde Tang mit einem Stipendium des Richard-Wagner-Verband Konstanz e.V. ausgezeichnet.

Auch als gefragte Pianistin korrepetierte Tang bei renommierten Wettbewerben wie Concoure de Genève, Internationaler Aeolus Bläserwettbewerb, Internationaler Musikwettbewerb der ARD München, Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen und Jugend musiziert Deutschland. Seit 2019 korrepetiert sie die Tubaklasse bei Prof. Anne Jelle Visser an der Zürcher Hochschule der Künste, erneut übernimmt sie auch die Korrepetition der Posaunenklasse bei Prof. David Bruchez-Lalli.

Seit ihrem 14. Lebensjahr unterrichtet Tang, zuerst pflegte sie eine private Klasse mit mehr als 30 Schülern. Sie war mehrfach als Lehrerin bei Jugend musiziert dabei und brachte ihre Geigen,- und Klavierschülerinnen bis zum Bundeswettbewerb. Zurzeit unterrichtet sie an der Musikschule Konstanz.

Buchungen

Buchungen sind nicht mehr möglich.